Die Landeshauptstadt Kiel bildet gemeinsam mit den Kreisen Rendsburg-Eckernförde und Plön die KielRegion.
Gemeinsames Ziel ist es, bis spätestens zum Jahr 2045 eine treibhausgasneutrale Energieversorgung aufzubauen. Eine Herausforderung dieses Transformationsprozesses stellt die Wärmewende dar. Mit der Wärmewende wird der Anpassungsprozess des Gebäudesektors und des Industriesektors (Prozessenergie) hin zur Klimaneutralität bezeichnet. Der Gebäudebestand, so sehen es die Klimaschutzziele der EU, des Bundes und des Landes vor, soll bis zum Jahr 2045 nahezu klimaneutral sein.
Jetzt gilt es zu untersuchen, welchen Anteil die Biomasse zur Erreichung eines klimaneutralen Gebäude- und Industriesektors übernehmen kann.
Erste Abschätzungen haben ergeben, dass insbesondere in den ländlich geprägten Kreisen Rendsburg-Eckernförde und Plön ein Biomasse-Vorkommen-Potenzial in Form von Gülle und Mist, agrarindustriellen Reststoffe, Bioabfall, Klärschlamm aber auch Knickhölzern, Altholz und andere Biomassen besteht, das für die Energieerzeugung genutzt werden kann.
Ansprechpartner zur Biomassestrategie KielRegion ist Gerrit Müller-Rüster von Treurat und Partner, der das Projekt leitet.
Telefon: 0431-59 36 373 // E-Mail: gmueller-ruester@treurat-partner.de